6. November 2004: Drei Mann legen die
Truppmannschulung - Teil 1 mit Erfolg ab
Vom 27.10. bis zum 06.11. fand
in
Mitterskirchen
die Truppmannschulung des Brandbezirks 7 statt. Von den Insgesamt 31
Teilnehmern waren auch die drei Kameraden Ben Adolf, Markus Berghammer und
Christian Luger aus Hirschhorn dabei. Jede Wehr musste ein bis zwei
Kameraden als Ausbilder stellen. Aus Hirschhorn waren dies 2. Kommandant
Josef Strobl (Gefährliche Stoffe) und Gruppenführer Manfred Nußbaumer
(Sicherheitswachdienst). Am Samstag, den 6. November wurde sowohl die
theoretische wie auch die praktische Prüfung abgehalten. Als Prüfer
fungierten hierbei erneut die Ausbilder, sowie KMB Andreas Schuder und KBM
Hans Ertl. Zur Prüfung wurde auch unser neues LF10/6 benötigt. Ein Teil der
Prüflinge wurde dabei zur Beladung befragt. Nach Auswertung beider
Prüfungsergebnisse stand fest, dass alle Teilnehmer die Truppmannschulung
bestanden hatten.

17. - 19. September 2004: Besuch bei
unseren Freunden in Hirschhorn am Neckar
Die
Feuerwehr Hirschhorn in Niederbayern war mit insgesamt 16 Personen bei der
Partnerfeuerwehr in Hirschhorn am Neckar zu Besuch. Im Laufe des
Freitagnachmittags fuhren wir mit vier Pkws nach Hirschhorn am Neckar. Dort
angekommen, wurden wir bereits von Marco Albert herzlich empfangen. Nachdem
wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es zusammen mit vielen Kameraden der
Feuerwehr Hirschhorn am Neckar zum gemeinsamen Paella-Essen. Da man sich
viel zu erzählen hatte, wurde der Abend entsprechend lang.
 
Am Samstag fuhren wir dann mit
dem Mannschaftsbus der FF Hirschhorn / Neckar und dem Pkw von Stefan Frank
gemeinsam nach Heidelberg. Nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel in der
Fußgängerzone hatten die Kollegen aus Hirschhorn/Neckar für uns eine
Besichtigung mit Führung bei der Berufsfeuerwehr Heidelberg organisiert.
Anschließend führte uns Heinz
Albert noch in einen gemütlichen Biergarten, von wo aus wir wieder zurück
nach Hirschhorn am Neckar fuhren.
Ab
18:00 Uhr waren wir dann im Feuerwehrhaus zum Schaschlik-Essen eingeladen.
Viele Kameraden der Hirschhorner Feuerwehr hatten für uns neben zwei
riesigen Schaschlikpfannen noch ein großes Buffet mit verschiedenen kalten
Gerichten vorbereitet. Wir steuerten zu diesem Anlass ein 50-Lieter Fass
Bier bei, das wir von der Brauerei Brunner mit nach Hirschhorn am Neckar
nahmen. Zu diesem Fest wurden wir auch extra von der Bürgermeisterin Frau
Ute Stenger sowie von der Landtagsabgeordneten Frau Ilona Dörr begrüßt. Bei
dieser Gelegenheit bedankte sich Hans Ries für die drei Besuche der
Kameraden aus Hirschhorn am Neckar in diesem Jahr. Sowohl bei unserer
Fahrzeugweihe, bei unserem Spritzenfest und natürlich ganz besonders beim
Feuerwehrfest in Mitterskirchen konnten wir uns immer auf die Unterstützung
unserer Freunde verlassen. Als Stadtoberhaupt "durfte" Frau Stenger
anschließend das Bierfass anzapfen, was zu einem spritzigen Erlebnis wurde.
Zu späterer Stunde wurde uns
die hochprozentige "Nachspeise" noch in Form eines "Captains-Dinner"
serviert. Für den Sonntag-vormittag gab es kein festes Programm und so
besichtigten die einen das Wasserkraftwerk in Hirschhorn, andere die Burg
oder fuhren zusammen mit einigen Kameraden aus Hirschhorn/Neckar zu einem
kleinen Fest einer benachbarten Wehr. Manche waren auch schon wieder so fit,
dass sie an einer Schnapsprobe teilnahmen.

Bevor wir uns aus Hirschhorn am Neckar verabschiedeten und die Heimreise
antraten, aßen wir noch gemeinsam mit Freunden aus Hirschhorn/Neckar im
Gasthaus Huber zu Mittag.
22. August 2004: Zweiter Sieger beim
Handdruckspritzenwettbewerb in Kirchdorf am Inn
19 Mannschaften traten heuer in
Kirchdorf am Inn zum Handdruckspritzenwettbewerb 2004 an. Und wieder
erreichte unsere Wehr eine Spitzenplatzierung. Mit 81,5 Punkten landete
Hirschhorn nur knapp hinter dem Sieger Stubenberg (83,0 Punkte) und noch vor
dem Titelverteidiger des Vorjahres Kirchdorf I (79,0 Punkte).

Bewertet wurden dabei eine
Vielzahl von Kriterien wie z.B.: Alter und Zustand von Spritze, Uniformen,
Zubehörteilen sowie deren Pflegezustand. Auch die Wurfweite und die
entnommene Wassermenge in einer Minute sowie das Durchschnittsalter der
angetretenen Mannschaft vielen ins Gewicht.

Am Ende musste
sich Hirschhorn nur einer Mannschaft geschlagen geben und holte sozusagen
"Silber für Hirschhorn"! Neben einer Urkunde gab es als Preise noch
einen Korb mit heimischen Spezialitäten sowie einen Rollcontainer für unser
Büro.
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